Einladung

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

Neues zu erlernen und vorhandenes Wissen sowie Fertigkeiten zu festigen oder zu erweitern, ist keine Frage des Alters, sondern des Wollens und des eigenen Anspruchs. Lernen bedeutet, sich praktisch verwertbare Fähigkeiten anzueignen, neue Rollen zu übernehmen und eingespielte Verhaltensweisen zu überdenken.

Wir Älteren dürfen uns nicht auf unseren Erfahrungen ausruhen und uns vom Leben abhängen lassen. Es ist wichtig, sich mit politischen Gegebenheiten auseinanderzusetzen, den ethischen Kompass auszurichten, technischen Fortschritt und Digitalisierung zu nutzen, kulturell interessiert zu bleiben und letztlich im eigenen Tempo mit der Zeit zu gehen.

Jeder kann Kompetenzen erwerben, um soziale und körperliche Veränderungen aufgrund des Älterwerdens zu bewältigen. Bildung im Alter trägt zu gesellschaftlicher Teilhabe, Wohlbefinden und Gesundheit bei. In einer Gesellschaft des langen Lebens wird sie immer wichtiger. Aber diese Erkenntnis allein genügt nicht. Angebote für Lernen im Alter müssen vorhanden sein, bekannt gemacht werden, gut erreichbar und auf die Bedürfnisse der Älteren zugeschnitten sein.

„Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann“, sagte Marie von Ebner-Eschenbach. Wenn Sie bereit sind, jung zu bleiben, dann nehmen Sie an unserer Fachtagung teil und erfahren Sie, wie das gelingen kann.

Ihr

Dr. Horst Günther Klitzing

Vorsitzender

dbb bundesseniorenvertretung